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Wenn Ochi Shihan in der Nähe einen Lehrgang ausrichtet, dann brauchen wir nicht lange zu überlegen, und in Donaueschingen sind wir soundso gerne zu Gast.
Allerdings ging diesmal nicht alles so glatt über die Bühne, wie die anderen Male, warfen die Donaueschinger Musiktage doch ihre Schatten voraus.
An der Halle angekommen gab es die ersten Irritationen, alle Parkplätze waren ausgeschildert mit dem Hinweis, dass ab 17:00 Uhr nicht mehr geparkt werden darf. Genau um diese Zeit endet die letzte Trainingseinheit.
Es gab wohl Überschneidungen mit der Hallenbelegung, aber bis auf die Tatsache, dass die Hälfte der Fenster schon verdunkelt waren und deshalb das Photographieren nur bedingt möglich war, hat man während des Lehrganges von alledem nichts bemerkt.
Wir waren rechtzeitig auf der Tribüne, um der Unterstufe beim Training zuschauen zu können.
Die Seele des DJKB: Ochi Shihan
Wir trafen auch alte Bekannte aus Gäufelden, allerdings niemanden in der Oberstufe.
Meister Ochi mag gerne eine saubere Aufstellung, die es ihm ermöglicht, quer durch die Halle, auch im entlegensten Winkel Fehler zu erspähen.
Dann waren wir selbst an der Reihe.
Ochi Shihan brachte uns wieder einmal durch eine Serie ausgetüfttelter Kombinationen physisch und mental in’s Schwitzen.
Es ist unglaublich, welche Präsens der Meister hat. Auch wenn man ihn nicht sieht, man gibt alles, als ob er genau vor einem selbst stünde!
In der zweiten Trainingseinheit wurden nahezu alle Katas durchgemacht, mit so gut wie keiner Pause, immer im Wechsel Heian sowie Sentei Katas und höhere Katas
Ich nannte die Einheit für mich: Katasieb, hier wurde mir im Schnelldurchlauf gezeigt, von welchen Katas ich den Ablauf auf Zuruf weiß, oder eben auch nicht.
Mein Fazit zu diesem Lehrgang:
wenn eines sicher ist, dann ist es die Tatsache, dass mir die Freude an der Möglichkeit mich zu verbessern noch lange erhalten bleiben wird!
Oss!
Günther