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Lange ist es her, und trotzdem ist es so, als ob es vorgestern gewesen wäre.
Nachdem wir erst jetzt (Januar 2014) dabei sind, eine eigene Homepage zu gestalten und ich nicht auf einen Bericht über unsere erste Gürtel-Prüfung verzichten möchte, muss der Bericht darüber eben kurz ausfallen.
Vor Jahrzehnten hatte ich mich zum ersten mal für Karate interessiert, aber ich habe den Wunsch nie in die Tat umgesetzt. Mag es dafür auch nachvollziehbare Gründe geben, glücklich wurde ich mit meiner Entscheidung nicht.
Immer wieder habe ich mich geärgert, dass ich nicht in jungen Jahren mit dem Karate begonnen hatte. Als dann im Jahre 2006 im “Blättle” zu lesen war, dass demnächst in Gäufelden ein neuer Karatelehrgang starten sollte - wer hätte gedacht, dass es in unserer neuen Wahlheimat ein Karate Dojo gibt - war Karin der Meinung, dass jammern zu nichts führe und ich solle mir überlegen, ob ich mich nicht anmelden wolle.
Das taten wir dann, ja - wir - Karin war mit von der Partie.
Und am 29. Juni 2007 war es dann so weit, die erste Prüfung - zum Gelbgurt - stand an. Ich muss gestehen, das hat mich nicht kalt gelassen. Prüfung ist eben Prüfung, da hilft es auch nicht, dass man ihr sich freiwillig stellt, das Lampenfieber jedenfalls war mit dabei.
Aber es ging gut! Glück gehabt? Nein! Wer zum Bestehen einer freiwilligen Prüfung Glück braucht, sollte sich überlegen, was er falsch macht ...
Oss!
Günther